#23 Work-Life-Flow

In der Arbeitswelt kommen Teams vorrangig zusammen, um festgelegte Aufgaben zu Corona ist noch nicht vorüber. Die Diskussion über die Zeit danach hingegen gewinnt an Fahrt: Bewahren oder verändern? Welche der Strategien, die uns durch die Krise getragen haben, nehmen wir mit ins Neue Normal? Der Wandel der Arbeitswelt wird spürbar. Wir werden flexibler und digitaler arbeiten und leben (müssen). Die Zeit scheint reif zu sein für alte und neue Ideen. Welche davon werden sich durchsetzen? Recht auf Homeoffice, jährliche Arbeitszeitkonten, Work-Life-Balance, Work-Life-Blending? Ein Modell geht dabei am weitesten: Work-Life-Flow. Felix, Julia und Thomas sind skeptisch. Können die New Work-Konzepte ihr Versprechen halten, uns entspannter und zufriedener zu machen? Oder brauchen wir eine Struktur, die Zeiten und Räume unterscheidet? Arbeitszeit versus Freizeit. Der Arbeitsplatz als Ort des Schaffens versus das Zuhause als Rückzugsort. Welche Berufe profitieren überhaupt davon?

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#22 Schöner streiten

„Und … hat es Ihnen geschmeckt?“. Der Kellner/die Kellnerin räumt im Restaurant die Teller ab. Wären wir immer ehrlich, müssten wir hin und wieder zugeben, dass der Abend kulinarisch misslungen war. Wir entscheiden uns aber meist für die Harmonie: „Ja, danke. Sehr gut.“. Dabei kann es wichtig sein, Disharmonie auszuhalten, um Unterschiede sichtbar zu machen. Um Interessen zu markieren, eigene Bedürfnisse ernst zu nehmen, Zweifel anzumelden. Julia, Thomas und Felix sprechen über den Wert des Streitens. Die lebhafte Kontroverse kann vitalisieren und klären. Im besten Fall wird sie zum Ausdruck der Wertschätzung. Zur Chance, sich miteinander und aneinander zu entwickeln. Entscheidend dabei ist das „Wie“! Welche schützenden Rahmenbedingungen brauchen wir, damit es nicht destruktiv und verletzend wird? Konstruktiv streiten – privat und beruflich: Wie geht das? Gibt es hilfreiche Methoden für Teams, um mit kalten und heißen Konflikten umzugehen? Wie können wir uns auch in heiklen Situationen ehrliches Feedback geben und anschließend besser zusammenarbeiten?

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#21 Der innerer Kritiker/ Die innere Kritikerin

„Da stand ich mir selbst im Weg.“, „Ich bin in alte Rollen zurückgefallen.“, „Ich war in dieser Situation nicht ich selbst.“ … Aussagen, die uns verraten, dass unsere Persönlichkeit keine überschaubare Einheit ist. Unsere Identität ist komplex. Oft müssen wir mit inneren Widersprüchen leben: Wir wollen etwas und wollen es doch nicht. Wir verhalten uns diszipliniert, im nächsten Moment lassen wir uns gehen. Manchmal sind wir mutig, dann wieder schüchtern. Die Ego-State-Arbeit in Therapie, Supervision und Coaching arbeitet mit diesen Persönlichkeitsanteilen. Julia, Felix und Thomas sprechen über Wege, die unterschiedlichen inneren Zustände sichtbar zu machen und zu bearbeiten. Eine Arbeit, die sich lohnen kann. Denn in ihr liegt die Chance, innere Prozesse zu ordnen und selbstbestimmt zu lenken. Wie gehen wir mit dem vielleicht prominentesten aber auch berüchtigtsten Anteil in uns um? Dem inneren Kritiker/ der inneren Kritikerin? Was haben alte Glaubensätze aus Familie und Schulzeit damit zu tun? Welche Methoden können helfen, zu mehr Klarheit und Zufriedenheit zu kommen?

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#20 Zurück aus dem Urlaub

Nach dreiwöchiger Podcast-Pause melden sich Julia, Felix und Thomas zurück aus dem Urlaub. Sie sprechen über das Lebensgefühl in einem merkwürdigen Sommer, dem die Leichtigkeit fehlt. Ein Stimmungsbericht aus einer angespannten Zeit, die vom Leben und Arbeiten im Krisenmodus geprägt ist: Die Hochwasserkatastrophe im nahen Umfeld und unklare Perspektiven beim langsamen Rückzug aus den Corona-Einschränkungen. Doch sie identifizieren auch Lichtblicke: Zusammenhalt und Solidarität. Zuversicht und Dankbarkeit. Die akuten Krisenerfahrungen der letzten Wochen und der Wunsch, in der Not zu helfen, führen zur Frage nach sinnstiftenden Tätigkeiten: Welche Rolle spielt freiwilliges Engagement und Ehrenamt gegenüber der notwendigen Erwerbsarbeit? Welchen Platz nimmt unsere Arbeit in unserem Selbstverständnis ein? Wie kann es uns im Alltag gelingen, das Wesentliche und Erfüllende nicht aus dem Blick zu verlieren?

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#19 Urlaubsreif?

Im Arbeitsleben wird Urlaub gesetzlich geregelt. In Tarifverträgen ist er als Erholungsholungsurlaub verankert und dient vor allem der Regeneration unserer Arbeitskraft. Aus guten Gründen: Denn wir alle kennen Zeiten, in denen uns die Forderungen unseres Jobs emotional bedrängen! Multitasking und Arbeitspensum fallen uns zunehmend schwer. Wir fühlen uns gestresst, sind schnell gereizt. Kurzum: Wir sind urlaubsreif. Diese zweckgebundene Betrachtung wird der Bedeutung des Urlaubs jedoch kaum gerecht. Welchen Wert hat eine bewusste Auszeit für unsere Lebensqualität? Die Unterbrechung unserer Alltagsroutinen? Das Heraustreten aus einem System, der Wechsel des Blickwinkels? Der Abstand von unseren täglichen Aufgaben? Freizeit verschafft uns offenbar Freiheit: Wir gewinnen wieder Weite und Tiefe im Erleben. Und mehr noch: Welche Art von Urlaub tut uns gut? Zuhause im eigenen Garten die Seele baumeln lassen oder auf Reisen gehen? Entspannung oder Abenteuer? Zur Ruhe oder in Bewegung kommen? Kleine Unterbrechungen oder lange Ferien? Müssen wir uns von der Idee der Work-Life-Balance verabschieden, die noch die Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben kennt, die Taktung aus Erschöpfung und Erholung? Wie vielversprechend sind Konzepte des Work-Life-Flows, die Arbeiten und Leben integrieren wollen? Welche Rolle spielen dabei intrinsische Motivation, selbstbestimmtes Handeln und die Identifikation mit dem, was wir tun?

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#18 Bin ich mutig?

Julia und Felix fragen sich: „Bin ich mutig?“. Die Sache mit dem Mut scheint nicht so einfach zu sein. Wenn Kolleg/innen neue Herausforderungen ansteuern oder berufliche Veränderungen wagen, sehen wir darin – von außen betrachtet – einen mutigen Schritt. Ähnlich der Mutprobe aus unserer Kindheit. Wir erkennen in einer Handlung vor allem die Überwindung von Angst. Meist gehen solchen Wagnissen aber diffizile innere Prozesse voraus. Was verleiht uns die Beherztheit, Dinge zu tun, die wir für richtig und lohnenswert halten? Wann sind wir fähig, uns gegen drohende Gefahren, eigene Zweifel oder Widerstände anderer zu stemmen? Wie anziehend muss der Mehrwert sein, den wir uns versprechen? Wofür gehen wir Risiken ein und verzichten auf Sicherheiten? Welche Rolle spielt unser eigenes Selbstbild? Das Vertrauen in uns selbst? Aber auch das Ernstnehmen unserer Wünsche und Bedürfnisse? Denn sie gelten aus systemischer Sicht als Vorboten unserer zukünftigen Fähigkeiten. In ihnen liegt ein besonderes Potenzial: Der Zündfunke für all das, was wir zu leisten imstande sein werden!

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