An unserem zeitlichen Horizont zeichnet sich ein Ende der Pandemie ab. Sprechen wir über die Zeit danach, fällt oft der Begriff „Das neue Normal“. Diese Beschreibung der Zukunft impliziert, dass es keine Rückkehr zum Alten geben wird. Das vor uns liegende Neue weckt Erwartungen und Hoffnungen. Warum brauchen wir diese Unterscheidung in Zeitabschnitte? In ein „davor“ und „danach“? Sind solche Markierungen wichtig für die Verortung unseres Lebens innerhalb gesellschaftlicher Entwicklungen? Brauchen wir Rituale des Übergangs? Bewusste Zeit für Rückblick und Ausblick, für persönliche Selbstvergewisserung und Neuausrichtung? Wie können wir die Zeit „dazwischen“, unsere Krisenerfahrungen, würdigen? Wie lässt sich das Gelernte integrieren? Was bewahren wir, was verwerfen wir? Ist der Weg zu neuen Arbeitsformen geebnet? Finden wir nun zu einem selbstverständlichen, unaufgeregten Umgang mit digitalen Medien? Ist unser Sicherheitsbedürfnis gesunken, unsere Risikobereitschaft gestiegen? Nutzen wir die Gunst der Stunde, um vielversprechende Ideen anzugehen? Oder werden sich unsere alten Muster durchsetzen? Und … last but not least: Kommt gelingender Kommunikation in Unternehmen und Organisationen nun endlich die Aufmerksamkeit zu, die sie schon längst verdient hätte?
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