Julia und Felix fragen sich: „Bin ich mutig?“. Die Sache mit dem Mut scheint nicht so einfach zu sein. Wenn Kolleg/innen neue Herausforderungen ansteuern oder berufliche Veränderungen wagen, sehen wir darin – von außen betrachtet – einen mutigen Schritt. Ähnlich der Mutprobe aus unserer Kindheit. Wir erkennen in einer Handlung vor allem die Überwindung von Angst. Meist gehen solchen Wagnissen aber diffizile innere Prozesse voraus. Was verleiht uns die Beherztheit, Dinge zu tun, die wir für richtig und lohnenswert halten? Wann sind wir fähig, uns gegen drohende Gefahren, eigene Zweifel oder Widerstände anderer zu stemmen? Wie anziehend muss der Mehrwert sein, den wir uns versprechen? Wofür gehen wir Risiken ein und verzichten auf Sicherheiten? Welche Rolle spielt unser eigenes Selbstbild? Das Vertrauen in uns selbst? Aber auch das Ernstnehmen unserer Wünsche und Bedürfnisse? Denn sie gelten aus systemischer Sicht als Vorboten unserer zukünftigen Fähigkeiten. In ihnen liegt ein besonderes Potenzial: Der Zündfunke für all das, was wir zu leisten imstande sein werden!
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