Fragt man Kolleg/innen, ob sie Vorbilder haben, kommen sie zunächst ins Grübeln. Meist verneinen sie dann. Einer Person nachzueifern steht allzu sehr im Verdacht unkritischer Bewunderung. Sich ein Beispiel nehmen, zu jemandem aufschauen, ein Idol haben: Diese Antriebe für unser berufliches Handeln stehen nicht hoch im Kurs. Sie lassen uns weniger selbstbestimmt und kompetent wirken. Attraktiver scheint es, Motivation und Ziele aus uns selbst heraus zu generieren. Wege zu gehen, die zuvor noch niemand betreten hat, nötigt vielen sogar höchsten Respekt ab. Aber seien wir ehrlich: Woher nehmen wir die Inspiration für neue Ideen? Gibt es nicht doch Bilder, die unserem Handeln vorangehen? Finden wir in uns nicht Erinnerungen an Menschen, die uns geprägt haben? Begegnungen, die eine Weiche gestellt, eine Richtung gewiesen haben? Julia, Thomas und Felix gehen diesen diffizilen Momenten nach, die erst beim genauen Hinschauen zu Tage treten. Die Pädagogik bedient sich des englischen Begriffs des Role Models, der hier einen leichteren Zugang eröffnet …
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