Als wäre die eine Herausforderung nicht genug! Wir werden gleich von mehreren existenziellen Krisen auf einmal bedrängt: Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine, Klimawandel und die noch nicht bewältigten Folgen der Flutkatastrophe.
Julia und Felix gehen der Frage nach, wie wir unser Leben in derart herausfordernden Zeiten zusammenhalten können. Zugegeben: Die globalen und regionalen Verwerfungen betreffen uns in unterschiedlichem Maße. In jedem Fall aber entfalten sie Ihre bedrohliche Wirkung und prägen unser Erleben des Alltags.
Sollten wir die ständig einsickernden Nachrichten über dauerhafte und gleichzeitige Krisen ausblenden, um uns selbst zu schützen? Den Fernseher oder das Handy ausschalten? Sich für bewussten Eskapismus entscheiden? Oder aber: Sich täglich gut informieren und in die Auseinandersetzung gehen? Aktiv werden, sich gezielt engagieren und Selbstwirksamkeit erfahren?
Wie auch immer- letztlich heißt die persönliche Aufgabe der Stunde: Unser Leben verstehbar und handhabbar halten. Wie können wir Widerstandsfähigkeit entwickeln? Wie Krisen begegnen, wenn sie häufiger auftreten und zur Dauerbegleitung werden?
Auf Organisationsebene gilt es, sich mit Führungsstrategien zu beschäftigen, die auf Vertrauen in die Stärken von Mitarbeiter:innen und Teams setzen, die offene Prozesse nicht scheuen. Wie wollen wir uns aufstellen? Flexibel wie Bambus oder unverrückbar wie der Fels in der Brandung? Müssen wir auf komplexe Anforderungen mit komplexen Lösungen reagieren? Oder bringt uns die Reduzierung auf Kernaufgaben weiter?
Melde Dich gerne, wenn Du oder Dein Team Unterstützung und Begleitung benötigen.
Viel Spaß beim Hören!